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Lehrbeauftragte wollen Aufwertung

Vier Aktivistinnen der Initiative zur Verbesserung der Situation von Lehrbeauftragten der Eberhard Karls Universität Tübingen übergaben dem Kanzler Andreas Rothfuß am 25.11.2015 eine Petition, in der sie unter anderem eine höhere Vergütung und die Sicherstellung des „ergänzenden Charakters“ der Lehraufträge fordern sowie „Dauerstellen für Daueraufgaben“. Außerdem sollen auch Lehrbeauftragte durch den Personalrat vertreten werden. Knapp 1300 Unterschriften hat die Gruppe in den vergangenen Monaten gesammelt, um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Petition zur Verbesserung der Situation von Lehrbeauftragten der Eberhard Karls Universität Tübingen

Mit dieser Petition wollen wir uns dafür einsetzen, die Situation von Lehrbeauftragten an der Eberhard Karls Universität Tübingen zu verbessern, die von prekären Arbeitsbedingungen geprägt ist.

Wir fordern das Rektorat der Eberhard Karls Universität Tübingen auf, diesen Missständen Einhalt zu gebieten, gute Arbeitsbedingungen zu schaffen und so die Qualität und Kontinuität der Lehre zu sichern. Konkret fordern wir:
1. Dauerstellen für Daueraufgaben
2. Keine unbezahlte Lehre
3. Alle Tätigkeiten in die Vergütung einbeziehen, Vergütung an TV-L anpassen
4. Lehraufträge wieder lediglich als Ergänzung der Lehre
5. Aktives und passives Wahlrecht für Lehrbeauftragte in der akademischen Selbstverwaltung