Die Junge GEW hatte die Initiative gestartet, zahlreiche Briefe geschrieben, Gespräche mit dem Kultusministerium und mit den politisch Verantwortlichen geführt. Die GEW ist hartnäckig dran geblieben und hat immer wieder schriftlich und persönlich nachgehakt. Auch der Vorstandsbereich Frauen und die Schwerbehindertenvertretung haben viele Gespräche u.a. mit Abgeordneten geführt. Kultusministerin Eisenmann hat nun das Teilzeitreferendariat in Aussicht gestellt. Details zur Ausgestaltung liegen noch nicht vor.
Die GEW hat in den letzten Monaten unzählige Emails bekommen und mit vielen Menschen gesprochen, die gerne ihre Ausbildung erfolgreich absolvieren und im Lehrberuf arbeiten möchten - aber dies zu den herausfordernden Bedingungen nicht können. Wer beispielsweise ein Kind oder mehrere hat oder sich um andere Familienangehörige kümmert, ist in einer besonderen Situation. Die GEW ist davon überzeugt: Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss möglich sein, ohne dass Einzelne dabei auf der Strecke bleiben!
Auch bei der Umsetzung werden wird sich die GEW dafür einsetzen, dass die Interessen der Referendarinnen und Referendare gewahrt bleiben.