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GEW begrüßt Klage gegen Hochschulmaut

Grüne BW: Schlechtes Vorbild für CDU/FDP in NRW

Stuttgart - Die Bildungsgewerkschaft GEW begrüßt die Klage der Studierendenvertretung an der Uni Freiburg gegen die neuen Studiengebühren.

„Es ist gut, dass die Studierenden in Freiburg stellvertretend für alle betroffenen Studierenden Klage vor dem Verwaltungsgericht eingereicht haben. Wir stehen für Bildungsgerechtigkeit für alle Studierenden. Es ist eine massive Ungerechtigkeit, wenn nur eine bestimmte Gruppe Studierender zur Kasse gebeten wird. In Nordrhein-Westfalen folgen jetzt CDU und FDP dem schlechten Beispiel Baden-Württembergs und wollen jetzt auch dort den Vorschlag der grünen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer kopieren“, sagte am Donnerstag (13.07.) in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

Der Protest richtet sich gegen die Einführung von Studiengebühren für Studierende aus Nicht-EU-Ländern und Studierende eines Zweitstudiums. „Die Sparmaßnahmen im Bildungshaushalt haben herzlich wenig mit Haushaltskonsolidierung oder Schuldenabbau zu tun. Die Steuereinnahmen sprudeln“, sagte Moritz.

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Matthias Schneider
Landesgeschäftsführer, Pressesprecher
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