15.09.2016
Die Schüler/innen, die jetzt eingeschult werden, sind die ersten, die die Hauptschulabschlussprüfung an der Realschule machen können. Die fünfte und sechste Klasse bleibt Orientierungsstufe.
Ministerpräsident Kretschmann hat die Marschroute für den ersten grün-schwarzen Haushalt festgelegt: „Grün-Schwarz wird auf Anhieb die schwarze Null schaffen. Das geht nur mit einem ambitionierten Sparprogramm.“ Dagegen wehrt sich die GEW.
Die neuen Bildungspläne treten in diesem Schuljahr in Kraft. Es sind trotz mancher Kritikpunkte konzeptionell gute Pläne. Auch die Einführung verlief besser als bei der vorigen Reform. Jetzt muss die Umsetzung gelingen.
Ab diesem Schuljahr wird die Kontingentstundentafel der Grundschulen um zwei Stunden, je eine für die Klasse 1 und 2 erweitert. Das war in der Bildungsplanreform der grün-roten Landesregierung von Anfang an eingeplant.
14.09.2016
Im neuen Schuljahr tritt der Bildungsplan 2016 in Kraft und erstmals ist darin mit der einer Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt festgeschrieben.
Auf Druck der GEW startet die Qualifizierung für Hauptschullehrkräfte im November. Diese ebnet den Aufstieg nach A 13. Zuerst sollen die Lehrkräfte an Realschulen qualifiziert werden.
12.09.2016
Viele elementare Forderungen der Gewerkschaften zur Stärkung des öffentlichen Dienstes sind im grün-schwarzen Koalitionsvertrag nicht berücksichtigt worden. Noch düsterer sieht es bei den Nebenabreden aus. Der DGB hat die Nebenabreden analysiert.
07.09.2016
Bei der Pressekonferenz zum Schuljahresbeginn pocht GEW-Landesvorsitzende Doro Moritz darauf, dass die begonnenen Reformen fortgesetzt und die notwendige Investitionen in Bildung auch über 2016 hinaus im Landeshaushalt eingeplant werden.
06.09.2016
6.600 neue Lehrerinnen und Lehrer beginnen am Montag ihren Schuldienst. Wir hoffen, viele von ihnen als neue Mitglieder in der GEW begrüßen zu dürfen. Die Mitgliedschaft bietet viele Vorteile. Auch die Werber/innen werden belohnt: Mit einer Prämie!
05.09.2016
Auf Druck der GEW sagt das Kultusministerium eine Prüfung des Referendariats in Teilzeit zu. Davon würden vorallem Referendar/innen mit Behinderung profitieren, sowie Anwärter/innen, die sich um ihre Kinder oder Angehörigen kümmern.
Die Zahl der Jugendlichen, die sich für eine duale Ausbildung entscheiden, ist seit Jahren rückläufig. Die GEW fordert einen zweiten Berufsschultag, um die duale Ausbildung attraktiver zu machen.
Das Land Baden-Württemberg muss die Kosten für die Unterbringung von Berufsschüler/innen übernehmen, wenn die Berufsschule nicht am Ausbildungsort ist. So urteilte jüngst das Verwaltungsgericht. Die GEW forderte dies seit langem.