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„Bildung. Chance für alle“

GEW startet Kampagne für mehr Bildungsgerechtigkeit

Wir machen 2023 zum „Jahr der Bildungsgerechtigkeit“. Die GEW nähert sich mit Veranstaltungen, Plakat-Aktionen, Podcast-Folgen und noch vielem mehr diesem großen Thema an. Den Abschluss bildet eine Konferenz im November in Karlsruhe.

Foto: Shutterstock/GEW

Seit dem PISA-Schock 2001 steht das Ziel von mehr Bildungsgerechtigkeit auf der politischen Agenda. Die PISA-Studie der OECD hat Deutschland bescheinigt, dass in kaum einem Industrieland der Bildungserfolg so stark von der familiären Herkunft abhängt. Kinder aus armen Familien haben es deutlich schwerer, gute Bildungsabschlüsse zu erreichen. Daran hat sich bis heute kaum etwas verbessert.

Die GEW macht 2023 zum „Jahr der Bildungsgerechtigkeit“. Wir wollen wissen:

  • Wo sind die Ansätze, die die Chancengleichheit im Bildungswesen endlich einlösen?
  • Was müssen wir auf der strukturellen, der schulischen und der individuellen Ebene tun, um jedem Kind und jedem Jugendlichen den bestmöglichen Weg ins Leben zu ebnen?
  • Und welche Partner brauchen wir – auch außerhalb des Bildungssystems?

„Bildung. Chance für alle“ – dafür wollen wir uns im kommenden Jahr ganz besonders einsetzen. Wir finden, Bildungsgerechtigkeit muss ernster genommen werden und dafür machen wir uns gemeinsam stark.

Wir werden 2023 verschiedene Veranstaltungen, Plakat-Aktionen, Podcast-Folgen und noch vieles mehr anbieten und uns so diesem großem Thema annähern.

Den Abschluss bildet eine große Konferenz am 25. November 2023 in Karlsruhe mit Professorin Jutta Allmendinger.

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Kontakt
Susanne Reinig
Persönliche Referentin der Landesvorsitzenden
Telefon:  0711 21030-29