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Bei schönem Herbstwetter in Regensburg, Abensberg und Kelheim

Jahresausflug der GEW Calw/Freudenstadt

Eine lange Tradition hat der Jahresausflug der GEW Calw/Freudenstadt der immer über ein Herbstwochenende stattfindet. Er wird von den Mitgliedern sehr gut angenommen und schon lange im Voraus sind die Plätze belegt.

Regensburg, malerisch an der Donau liegend, wurde zu Fuß, mit dem Bähnle und mit einer Stadtführung erkundet. Seit 2006 gehört die Altstadt mit Stadtamhof zum UNESCO-Welterbe. Bekannt ist Regensburg durch den Dom und die Steinerne Brücke. Die Stadt hat römische Wurzeln und wurde im Mittelalter Reichsstadt. Der Bau der Brücke begann 1135, sie ist die älteste erhaltene Brücke in Deutschland, wurde komplett aus Stein gebaut und gilt als ein Meisterwerk der mittelalterlichen Baukunst. Bekannt ist die Brücke auch durch das Brückenmännchen. Begeistert waren alle von den engen Gassen und den gut erhaltenen Häusern.

In Abensberg, einer Stadt die südwestlich von Regensburg liegt, hatten wir eine sehr schöne Unterkunft im Altstadthotel Kneitinger. Der Tag wurde im Brauereigasthof Kuchlbauer mit einem zünftigen Abendessen und Gesprächen beendet. Der Kuchlbauer besitzt schon seit 1300 eines der ältesten Braurechte der Welt. Am Sonntag ging es bei frischen Temperaturen auf eine Stadtführung.

Im Jahre 1031 tauchte der Ortsname auf und um 1256 wurde er erstmalig in einer Urkunde mit dem Namen „Castrum abensperch“ genannt. Eine schöne, kleine Altstadt mit prächtigen Bürgerhäusern, das Rathaus mit einem gotischen Dachreiter, enge Gassen und noch Reste der Stadtmauer und der ehemaligen Burg rundeten das Bild ab. Doch was wäre Abensberg ohne das Volksfest Gillamoos, welches schon über 700 Jahre Tradition hat und den Kuchlbauer Turm nach Friedensreich Hundertwasser.

Den Abschluss bildete die Herzogsstadt Kelheim an der Donau, welche von den Kelten als Alkimoennis errichtet wurde. Bekannt ist die Stadt durch die weithin sichtbare Befreiungshalle und die Weltenburger Enge – den Donaudurchbruch. Eine Schifffahrt rund um Kelheim bildete den Abschluss der Reise. Schon auf der Heimfahrt wurde der Ausflug 2024 vorgeplant.