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Die AG Friedensbildung in der GEW

Friedensbildung soll dazu beitragen, auf individueller, gesellschaftlicher und internationaler Ebene Friedensprozesse zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie ist Teil einer umfassenden politischen Bildung und damit eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Die GEW hat sich immer für die Friedensbildung eingesetzt, so beim Gewerkschaftstag 2017 zum „Red Hand Day“ und zu den Kinderschutzrechten, durch die Ablehnung des Einsatzes von Karriereberatern (Landesdelegiertenversammlung 2016) und den Einsatz für die sichere Finanzierung der „Servicestelle Friedensbildung“.

Um diese Ziele zu unterstützen, hat die GEW die AG Friedensbildung gegründet. Die AG Friedensbildung will einerseits die Kolleginnen und Kollegen in ihrer Unterrichtsarbeit unterstützen. Kritisch beobachtet sie das Auftreten der Bundeswehr an Schulen, die Anwerbung von Jugendlichen, Werbeveranstaltungen mit Kindern sowie die generell wachsende Militarisierung der Gesellschaft. Sie versteht sich auch als Bindeglied zu friedenspädagogischen Akteuren wie der Kampagne "Schulfrei  für die Bundeswehr - Lernen für den Frieden" und dem „Netzwerk Friedensbildung Baden-Württemberg“. Alle interessierten Kolleginnen und Kollegen sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Im zweimonatigen Rhythmus trifft sich die AG vorzugsweise in Stuttgart.