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Abi-Korrekturzeiträume immer enger

Kein bundesweit einheitliches Abitur auf dem Rücken der Lehrkräfte

Die bundesweite Abstimmung der Abi-Klausurtermine führt dazu, dass die Korrekturzeiträume immer enger werden. Hinzu kommt jetzt die geänderte Fächerabfolge im Abitur 2020, die die Situation weiter verschärft. Es ist Zeit, sich zu wehren.

Schülerinnen und Schüler bei einer Abiturprüfung
Foto: © imago

Die notwendige Abstimmung der Abitur-Klausurtermine auf Bundesebene führt dazu, dass die zugewiesenen Korrekturzeiträume immer enger werden. Dazu kommt im Abitur 2020 noch die Umstellung der Abfolge der Fächer: Deutsch und Mathematik sind ganz an den Schluss gerückt und haben damit extrem enge Zeitfenster. Es ist absehbar, dass diese Entwicklung anhält. Die GEW thematisiert diese Problematik bereits seit Jahren – direkt im Kultusministerium und über den Hauptpersonalrat.

Mit möglichst vielfältiger Unterstützung aus den Schulen, können wir die Aufmerksamkeit auf die Fürsorgepflicht lenken. Um mitzumachen und etwas zu bewegen, können Lehrkräfte beispielsweise einen Brief an Kultusministerin Eisenmann schreiben. Hierfür haben wir eine Resolutionsvorlage mit zahlreichen Argumenten (PDF) vorbereitet, die als Anregung für eigene Appelle dienen kann (bitte nichts direkt übernehmen, die Schreiben sollten sich natürlich unterscheiden).

Schreibt der Ministerin einen Brief und appelliert an ihre Fürsorgepflicht – mit breiter Unterstützung von der Basis können wir hier etwas bewegen! (Schickt diesen Brief bitte auch dem Hauptpersonalrat Gymnasien und Barbara Becker von der GEW zur Kenntnis.)

Kontakt
Barbara Becker
Vorsitzende Fachgruppe Gymnasien
Adresse Vogt-Kistner-Str. 1
77815 Bühl
Privat:  07223 800 04 09