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Wir lassen uns nicht verschaukeln!

Mit einer symbolischen Aktion zeigten Grund- und Hauptschullehrkräfte am 25. Oktober in Wernau, dass sie A 13 verdient haben und sich nicht nicht länger von der Landesregierung verschaukeln lassen.

Die Lehrkräfte aus dem Kreis Esslingen-Nürtingen forderten plakativ: „Auf den Anfang kommt es an – Grundschullehrer/innen nicht abhängen!“ und „Grundschullehrkräfte dürfen nicht von der höheren Besoldung ausgeschlossen werden. Dafür gibt es weder einen inhaltlichen noch einen rechtlichen Grund. Die Grundschullehrkräfte studieren seit 2011 ebenfalls acht Semester. Wir fordern die Landesregierung auf: Legen Sie ein Konzept vor, wie auch die Bezahlung der Grundschullehrer/innen und der Schulleitungen an Grundschulen verbessert wird.“

Die Lehrkräfte erinnerten Ministerpräsident Kretschmann an sein Wahlversprechen vom 4. März 2016 bezüglich der Hauptschullehrkräfte. Dort hatte er auf der Landesdelegiertenversammlung der GEW in Sindelfingen versprochen: „Ich weiß, dass für die betroffenen Lehrkräfte das Auslaufen von Schularten natürlich keine einfache Situation darstellt. Aber ich kann Ihnen versichern, dass wir ihre Kompetenzen wirklich zu schätzen wissen und ihnen in den kommenden Jahren differenzierte und attraktive Qualifizierungsangebote unterbreiten werden - verbunden selbstverständlich mit der Möglichkeit des Aufstiegs nach A13." Eingefordert wurden bei Aktion „verlässliche Zusagen und ein Stufenplan für die Qualifizierung“ und die „Bereitstellung von Geld für die anschließende Beförderung“.