Die Gesetzesvorlage zur Inklusion sah ursprünglich vor, dass Sonderschullehrkräfte in Zukunft an der allgemeinen Schule verortet werden. Schulleitungen und Sonderschul-Verbände liefen dagegen Sturm. Inzwischen soll das Prinzip der Freiwilligkeit im Gesetz verankert werden. Die GEW befürwortet dies. Martin Pelz, Leiter einer Sonderschule und Vorsitzender der GEW-Fachgruppe Sonderpädagogische Berufe, hält einen Schulwechsel dennoch für sinnvoll.
In zwei Ausgaben der GEW-Zeitschrift bildung&wissenschaft werden Pro- und Contra-Argumente bezüglich der Frage der Verortung dargestellt.