Flashmob Bundeswehr wegputzen
Am 29.09.12 haben einige Mitglieder der GEW FR gemeinsam mit Kolleg/innen des Bündnisses "Schulfrei für die Bundeswehr" in der Innenstadt einen Flashmob organisiert.
Den Rahmen bildete eine bundesweite Aktionswoche, die zum kreativen und öffentlichkeitswirksamen Protest gegen die zunehmende Militarisierung des Bildungssystems aufgerufen hatte.
Beim Flashmob wurde die Bundeswehr symbolisch von Mobs in den Landesfarben weggeputzt. Die Aktivisten waren in Schwarz gekommen und trugen weiße Masken, die wegen des Vermummungsverbots auf dem Hinterkopf befestigt wurden.
Begleitet wurde der Flashmob von tollen selbstkomponierten Friedensliedern eines Lehrers und von einer Mahnwache, die auch Infos zum Thema verteilte.
Der Flashmob lief vom Kartoffelmarkt zum Bertholdsbrunnen und wieder zurück, wobei die ganze Zeit eifrig geputzt und lautstark Parolen gegen die Bundeswehr in Schulen gerufen wurden. Zwei Mitglieder des Runden Tisches "Schulfrei für die Bundeswehr" hielten antimilitaristische Reden. Die Aktion erreichte viele Menschen in der Stadt, die zum ersten Mal von dem zunehmenden Einfluss des Militärs auf unsere Kinder und Jugendlichen u.a.
durch die Kooperationsvereinbarung zwischen Kultusministerium und Bundeswehr erfuhren.
Text: C.Meissner; Fotos: Christoph Besemer, Max Heinke,
Für Interessierte: Der Runde Tisch trifft sich ca. alle 6 Wochen, Kontakt über Claudia Meissner (meissner(at)gew-fr(dot)de)
Text und Foto: Peter Fels
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