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Was bedeutet Alter(n) in der GEW?

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Der Bundesausschuss Senior*innen der GEW beschäftigt sich in seinem aktuellen Projekt „Den Übergang gemeinsam erfolgreich gestalten“ mit Altersbildern in der GEW.

Das Ziel ist es, den vielfach defizitären Blick auf das Alter durch ein neues, modernes Altersbild zu ersetzen. Altern ist heute – je nach Lebensentwurf – vielfältig. Wir wollen gemeinsam über Altersbilder nachdenken und unsere Gewerkschaftspolitik für alle Menschen interessant gestalten.

Der Bundesausschuss stellt einen Entwurf für das Leitbild „Alter(n) in der GEW“ vor.

Selbstverständnis:

  • Wir sind Teil der gesamten GEW, Brückenbauer*innen zwischen Jung und Alt und arbeiten mit kreativen Ideen im Generationendialog; denn mit Gleichgesinnten Spuren zu hinterlassen, tut uns und der Gewerkschaft gut.
  • Wir treten für einen offenen, respektvollen und wertschätzenden Umgang mit allen Menschen ein.
  • Wir arbeiten in der GEW in gewählten Funktionen, machen jedoch auch ohne Wahlamt in verschiedenen Projekten mit und gehen dabei achtsam mit uns selbst und den anderen um.

Arbeitsweise:

  • Wir wollen generationenübergreifend zügig arbeiten, zielgerichtet Handlungsspielräume ausloten und nutzen. Manchmal ist es dabei notwendig, laut und beharrlich zu sein.
  • Wir brauchen dazu Offenheit, Solidarität, Wertschätzung und Kreativität, die uns auch den Mut gibt, Experimente zu wagen.
  • Wir suchen die Zusammenarbeit mit gewählten Vertretungen, freuen uns jedoch ebenso über das Engagement der Kolleg*innen, die keine Funktion innehaben.

Rolle und Bedeutung in der GEW:

  • Wir verstehen uns mit unserer langjährigen gewerkschaftlichen Mitgliedschaft als eine Stütze und Säule der GEW. Unseren Wissens- und Erfahrungsschatz wollen wir aktiv in die Arbeit unserer Gewerkschaft einbringen. Die vielversprechenden Ansätze der Kooperation mit den Jungen in der GEW wollen wir gerne auf Augenhöhe fortsetzen und intensivieren, sodass für uns alle ein gewerkschaftspolitischer Gewinn entsteht.
  • Wir wollen nicht nur Beitrag zahlende Zuschauer*innen sein, sondern mittendrin dabei, in gleichwertiger Partnerschaft mitdenken und mitarbeiten. Dazu wünschen wir uns Wertschätzung, Sichtbarkeit, Aufmerksamkeit und Wahrnehmung.
  • Wir brauchen unterstützende Strukturen bei der Senior*innenarbeit, auch durch die Entscheidungsträger*innen, damit wir in unserer politischen Arbeit in der GEW weiterhin gehalten werden.

Altersbilder in der GEW

Bitte gib uns bis spätestens 18. August Rückmeldung zu unseren Ideen. Vielen Dank für die Mitarbeit und Unterstützung!

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.

+++ Die Umfrage ist beendet. Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen! +++

Ansprechpartner
Jonas Froehlich
Persönlicher Referent der Landesvorsitzenden und Referent für Senior*innenpolitik
Telefon: 0711 21030-16