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Mitgliederversammlung OV Offenburg

GEW- Ortsverband Offenburg ehrt langjährige Gewerkschaftsmitglieder

Der Ortsverband Offenburg der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), in dem etwa 400 Mitglieder aus den schulischen und erzieherischen Berufen organisiert sind, hatte zur traditionellen Mitgliederversammlung eingeladen.

Der Ortsverbandsvorsitzende Martin Grethen konnte zahlreiche Mitglieder im Ortenberger „Ochsen“ begrüßen, darunter auch mehrere Jubilare.

Horst Kosmalla, der GEW- Vorsitzende des Ortenaukreises, war ebenfalls anwesend und gab den Mitgliedern einen kurzen Überblick über die Bildungspolitik im Land und deren zahlreiche Baustellen. Horst Kosmalla machte deutlich, dass eine Zusammenarbeit mit der Kultusministerin nicht einfach ist. Immerhin kommt aber unter ihr in eine langjährige GEW-Forderung nach zeitlicher und finanzieller Aufwertung der Schulleiterstellen gerade an kleineren Schulen Bewegung. Nun bleibt abzuwarten, inwieweit die Landesregierung bereit ist, diese zu finanzieren. Der Lehrermangel an den Schulen ist das Hauptproblem und steht allen Beteuerungen, eine Qualitätsoffensive starten zu wollen, entgegen. Die von Seiten der Ministerin erwogenen Maßnahmen zeugen nicht von Weitsicht und werden auch kurzfristig kaum für Entlastung sorgen.

Die Forderung nach Gleichbezahlung aller wissenschaftlichen Lehrkräfte findet noch kein Gehör.

Des Weiteren warf Horst Kosmalla einen Blick auf die bevorstehenden Personalratswahlen im nächsten Jahr, bei der die GEW ihre deutliche Mehrheit in den meisten Gremien der Grund-, Haupt-, Werkreal-, Real-, und Gemeinschaftsschulen und Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren verteidigen möchte. Der Wahlvorschlag des Vorstandes für die Kandidatinnen und Kandidaten des Ortsverbandes wurde einstimmig angenommen.

 

Der wichtigste Programmpunkt dieses Abends war die Ehrung von Mitgliedern, die der GEW schon viele Jahrzehnte verbunden sind.

Horst Kosmalla (ganz links) und Martin Grethen (ganz rechts) konnten folgende Mitglieder ehren:

v. l. n. r.: Marlene Weis (25 Jahre), Monika Burgmaier (40), Christa Baumann (40), Ilse Schwörer (25), Angelica Schwall-Düren (40), Martin Grethen (25)