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Friedensbildung - ein Thema für Schule und Gesellschaft

Auf Initiative der Friedenswerkstatt Mutlangen, insbesondere der Jugendreferentin Silvia Bopp, unterstützte der GEW-Kreis Ostwürttemberg über das Jahr hinweg eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Friedensbildung“.

Hintergrund des Projekts waren zum einen die „Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Friedensbildung an baden-württembergischen Schulen“ aus dem Jahr 2014 (unterzeichnet vom KM, der GEW und 16 weiteren Organisationen aus der Friedensbewegung) als auch die beiden Leitperspektiven „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV)“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ im neuen Bildungsplan.

Neben Vorträgen über Konfliktursachen und globale Zusammenhänge, z.B. von Pax Christi und der Servicestelle Friedensbildung beim KM, war es Ziel der Veranstaltungsreihe, Schulen mit ins Boot zu holen. Und so lautete der Titel eines Workshops für Lehrkräfte: „Wir träumen nicht vom Frieden, sondern handeln.“

Höhepunkt der Veranstaltungsreihe war schließlich eine Ausstellung. Verschiedene Schulen aus dem Kreis hatten sich des Themas angenommen und so konnten an der Vernissage zahlreiche und vielfältige Kunstwerke von Schüler/innen und Lehrkräften bewundert werden. Begleitet wurde die sehr gut besuchte Vernissage durch Gedichtvorträge von Schüler/innen und einer Trommelgruppe. Immer wieder kam zum Ausdruck, dass Frieden mehr ist als die Abwesenheit von Krieg. Friedensarbeit deckt Ungerechtigkeit auf und ist kein Zustand, sondern ein Weg.

Volker Spellenberg

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