Stuttgart – Die Bildungsgewerkschaft GEW nennt den aktuellen Bildungsbericht eine „Handlungsanweisung für die baden-württembergische Bildungspolitik der nächsten Jahre“. „Wer den Bildungsbericht liest, kann erkennen, wo überall investiert werden muss, um unseren Kindern und Jugendlichen in Kitas und Schulen auch in Zukunft gute Bildung zu garantieren. Dazu gehören jetzt auch Investitionen in die Qualität der frühen Bildung. Die begonnene Unterstützung für die Grundschulen und den Umgang mit heterogenen Klassen wie vor allem in den Realschulen muss fortgesetzt und ausgebaut werden. Dass in diesem Jahr 767 neue Lehrerstellen geschaffen werden ist ein gutes Zeichen. Es war konsequent, für das Schuljahr 2015/16 auf Stellenstreichungen zu verzichten“, sagte am Montag (08.06.) in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
Bildungsbericht: Hausaufgaben für die Bildungspolitik
GEW: 767 neue Stellen sind ein wichtiges Signal