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Bildungsmesse in Stuttgart

GEW erwartet Mit-Protest von Schopper und Özdemir gegen AfD-didacta-Stand

Die GEW hat angekündigt, kreative Proteste gegen den AfD-Stand zu unterstützen. Wer den Nationalsozialismus verharmlose, habe auf einer Bildungsmesse nichts zu suchen, sagt Landesvorsitzende Monika Stein.

GEW-Landesvorsitzende Monika Stein
GEW-Landesvorsitzende Monika Stein

Die Bildungsgewerkschaft GEW in Baden-Württemberg ruft Bundesbildungsminister Cem Özdemir und Kultusministerin Theresa Schopper auf, den Protest gegen den AfD-Stand auf der Bildungsmesse didacta in Stuttgart zu unterstützen.

„Unsere pädagogischen Profis in den Bildungseinrichtungen im Land stehen für Vielfalt und Demokratieerziehung. Sie können sich nicht wegducken, wenn sie zum Beispiel im Klassenzimmer mit rechten Parolen konfrontiert werden. Genauso dürfen die politisch Verantwortlichen nicht wegschauen, wenn auf einer Bildungsmesse, die für Demokratiebildung steht, die AfD vertreten ist. Wer den Nationalsozialismus verharmlost, hat auf einer Bildungsmesse nichts zu suchen“, sagte Monika Stein, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg.

Die GEW erwartet mehrere tausend Besucher*innen an ihrem Messestand auf der didacta (11. bis 15. Februar 2025). Die größte bildungspolitische Interessenvertretung kündigte an, „kreative Proteste“ gegen den AfD-Stand zu unterstützen.

Kontakt
Matthias Schneider
Landesgeschäftsführer, Pressesprecher
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Mobil:  0160 4458395