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Bedingungen zur Schulöffnung

Mehr testen, zertifizierte Masken und Konzepte für Wechselunterricht

Die GEW unterstützt die Vorschläge von Kultusministerin Susanne Eisenmann, wesentlich mehr Schnelltests anzubieten.

„Alle hoffen, dass die Infektionszahlen weitere Kita- und Schulöffnungen ab 22. Februar möglich machen. Damit das überhaupt möglich sein kann, brauchen wir mehr Testmöglichkeiten für Beschäftigte in Kitas und Schulen, aber auch für die Kinder und Jugendlichen. Außerdem müssen Kultus- und Sozialministerium gemeinsam sicherstellen, dass zertifizierte Masken vorhanden sind und Sicherheitsmaßnahmen wie Luftreinigungssysteme verbessert werden. Und noch immer warten die Schulen auf klare Konzepte für den Wechselunterricht und Konzepte für die verbleibenden 20 Schulwochen. Warum gibt es kein zusätzliches Personal wie Pädagogische Assistenzen und keine Lehramtsstudierende zur Unterstützung? Schulleitungen müssen vom Unterricht frei gestellt werden, damit sie die vielen offenen Fragen bis zum Beginn der Sommerferien am 29. Juli bearbeiten können“, sagte Monika Stein, Landesvorsitzende der GEW am Dienstag (09.02.) in Stuttgart.

Die GEW setzt sich auch für frühere Impfungen für Beschäftigte in allen Bildungseinrichtungen ein. „Uns ist aber klar, dass das in den nächsten Wochen nicht realistisch ist und wir deshalb umso mehr in die Sicherheit für die Beschäftigten und die Kinder und Jugendlichen investieren müssen. Es beunruhigt uns, wenn offenbar die bereits gelieferten Masken fehlerhaft sind. Die Landesregierung ist auch Arbeitgeber und muss ihre Verantwortung für den Gesundheitsschutz endlich wahrnehmen“, sagte Stein.

 

Kontakt
Matthias Schneider
Landesgeschäftsführer, Pressesprecher
Telefon:  0711 21030-14
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