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Land und Kommunen

Schuldenbremse lockern – und Vorfahrt für Bildung

Die GEW erwarte endlich eine Einigung zwischen Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden, um die Schulen fit zu machen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, sagt Landesvorsitzende Monika Stein.

GEW-Landesvorsitzende Monika Stein spricht mit der Presse.
GEW-Landesvorsitzende Monika Stein spricht mit der Presse.

Die Bildungsgewerkschaft GEW will eine Lockerung der Schuldenbremse erreichen, damit Schulträger und Landesregierung in der Lage sind, die notwendigen Investitionen für die 4.500 Schulen in Baden-Württemberg umzusetzen.

„Wir erwarten endlich eine Einigung zwischen Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden, um unsere Schulen fit zu machen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Das betrifft zum Beispiel die Digitalisierung, den Ganztagsausbau und die Inklusion. Wir haben in den vergangenen Jahren große Fortschritte bei der Digitalisierung der Schulen gemacht. Jetzt droht, dass wir bald Computerschrott in den Klassenzimmern haben und die Kreidetafeln wieder aus dem Keller geholt werden müssen“, sagte Monika Stein, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg, in Freiburg.

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Matthias Schneider
Landesgeschäftsführer, Pressesprecher
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