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Der Nationalsozialistische Lehrerbund (NSLB): das Beispiel Tübingen

Öffentlicher Vortrag

Am Abend des 27. Mai 1933 war der Lustnauer Lehrer und NS-Aktivist Hermann Häcker zufrieden: „Mancher Lehrer, dem mein Braunhemd noch vor wenigen Monaten unbegreiflich war, ist heute begeistert für die Idee Adolf Hitlers.“ Hitler war vier Monate an der Regierung, der NSLB hatte 120.000 Mitglieder. Im April 1929 waren es 50 gewesen.

Mitte der 30-er Jahre waren auch in Tübingen praktisch alle Lehrerinnen und Lehrer Mitglieder im NSLB.

  • Warum sind die meisten freiwillig eingetreten?
  • Wie sah der Alltag im NS-Lehrerbund aus?
  • Welche Rolle spielte er bei der „Wehrhaftmachung“ der Schüler und ihrer späteren Verheizung im Krieg?
  • Gab es widerständiges Verhalten unter den Lehrkräften?

Mit diesen Fragen befasst sich der pensionierte Lehrer Michael Kuckenburg.

Veranstalter:

  • Geschichtswerkstatt Tübingen e.V.
  • Verein Lern- und Dokumentationszentrum zum Nationalsozialismus e.V.
  • Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. Sektion Böblingen-Herrenberg-Tübingen
  • GEW Kreisverband Reutlingen-Tübingen
Termin
Veranstaltungsort
Kulturamt Tübingen
Nonnengasse 19
72070 Tübingen
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