Zum Inhalt springen

„Wie ein Phönix aus der Asche“ – Erschaffen und Zerstören als künstlerische Prinzipien der Malerei

für Lehrkräfte aller Schularten und Erzieher*innen

Im malerischen Schaffensprozess können wir entwerfen, entwickeln, hinzufügen, ergänzen oder verändern. Die größte Veränderung, die wir vornehmen können ist die Bildstörung oder sogar die Zerstörung z.B. durch Übermalung, Zerteilen der Bildflächen, durch Decollage uvm. Diese Methoden können wir gezielt für die Bildentwicklung in der Malerei einsetzen und sogar provozieren, wie beispielsweise die Künstler des analytischen und synthetischen Kubismus. In diesem Workshop werden zahlreiche Methoden vermittelt, die im Unterricht altersgerecht umsetzbar sind. Die Chance zur Veränderung und zur Schaffung neuer Bildwelten beginnt mit dem Einnehmen eines neuen Standpunktes. Wir ändern unsere Sicht auf die Dinge und erleben, wie aus Fragmenten eine neue Bildwelt entsteht. Dabei gibt es zahlreiche unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten. Ganz praktisch werden wir z.B. Bilder zufällig oder geplant zerlegen, Bildteile verschwinden lassen oder neu in Szene setzen. Ein wichtiger Bestandteil des Workshops ist die Reflexion des Veränderungsprozesses. Dazu gibt es Einblicke in die Kunstgeschichte, sowie gestalterische und handwerkliche Anleitungen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wer bereits Erfahrung hat kann darauf aufbauen.

25 Euro p.P., für die  Basisausstattung bezahlen die Teilnehmer*innen bar vor Ort. Bei Bedarf kann weiteres Material im Seminar erworben werden. Alle Werkzeuge werden gestellt.

Termin
- Uhr
Veranstaltungsort
Weinstadt
Teilnahmebeitrag
für GEW-Mitglieder: 25 Euro Materialkosten; für Nichtmitglieder: 75 Euro inkl. Materialkosten
Anmeldeschluss
09.04.2023
Kontakt
Sabine Pelzl
Fortbildung Nordwürttemberg
Telefon:  0711 21030-47
Inken König
Stellvertretende Vorsitzende GEW Nordwürttemberg
Gabriele Schink-Stolz
Beisitzerin Bezirksvorstand Nordwürttemberg
Referent_in
Christiane Wegner-Klafszky
Künstlerin