Empowerment für LSBTTIQ-Pädagog*innen
für GEW-Kolleg*innen
Trotz erreichter Fortschritte in der Antidiskriminierungspolitik und der rechtlichen Gleichstellung von Menschen mit nicht-heterosexueller Lebensweise ist das Coming-out für uns als nicht heterosexuell lebende Menschen immer wieder eine Herausforderung. Widerstreitende Innere und äußere Botschaften sowie kulturelle Prägungen begleiten und erschweren das Coming-out.
Im Workshop betrachten wir gemeinsam die erlebten Prägungen und suchen nach geeigneten unterstützenden und ermutigenden Botschaften, die es erleichtern, zu sich selbst und der eigenen Identität zu stehen. Das Konzept der persönlichen Resilienz ist hierbei von Nutzen und wird im Laufe des Workshops genutzt.
Vorgehen im Workshop: Kurzvorträge, Selbsterfahrungsübungen und Fallbeispiele der Teilnehmerinnen wechseln sich ab.
Verwendete Methoden: Transaktionsanalyse und Skriptdramaarbeit nach Al Pesso
Die Zielsetzungen des Seminares sind:
- TN setzen sich mit eigenen Glaubenssätzen und dem eigenen OK-Sein zum Beispiel als Lesbe auseinander.
- TN tauschen Erfahrungen aus, sei es mit Out-Sein oder auch Nicht-Out-Sein.
- TN fühlen sich unterstützt im Umgang mit der eigenen Identität.
- TN erproben verschiedene Aktions- und Reaktionsmöglichkeiten beim sich Outen oder in anderen herausfordernden Situationen und bringen sich selbst ein.
- Termin
- - Uhr
- Veranstaltungsort
- Stuttgart
- Teilnahmebeitrag
- kostenfreie Teilnahme; nur für GEW-Mitglieder
- Anmeldeschluss
- 23.04.2023