Glosse: Windige Angelegenheit
In der Glosse dieser Ausgabe wittert Frank Orthen (GEW-Personengruppe Schulleitungsmitglieder) ein laues Sommerlüftchen...
Gefreut haben sie sich sehr, die Schulleitungen an den öffent lichen Schulen Baden- Württembergs. Endlich, nach all dem Gegenwind, den so viele in der Pandemie erfahren mussten, durch Maskenverweigerer*innen, Pandemieleugner*innen, diese-Ausstattung-braucht-ihr-nicht-Entscheider*innen, nach am-Freitag-kommt-noch-was-Informationen-und-bleibt-in-den-Ferien-besser-zuhause-Freiwilligkeitsanweisungen, fahrt-doch-kurz-in-das-Schulamt-Komma-um-mal-wieder-die-Aufgaben-eurer-Abschlussprüfungen-in-Windeseile-abzuholen, druckt-mal-eben-drei-Tonnen-Abituraufgaben,
nach und so weiter und et cetera und natürlich nach oder während des nahezu immer währenden Rückenwindes, da kam sie – die nächste Stufe des Schulleitungskonzepts.
Der lange Weg vom Wunsch zur Wirklichkeit sei hier dargestellt. Es wird kurz, versprochen!
Was Schulleitungen brauchen.
Was Ministerin Eisenmann in Aussicht stellte.
Was Schulleitungen erwartet haben.
Was unter Ministerin Schopper übrig bleibt.
Ein frisches, laues Sommerlüftchen, was braucht man mehr? Schöne Ferien!