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Klausurtagung der Jungen GEW

Arbeitszeit und Arbeitszeiterfassung überdenken

Ende vergangenen Jahres drehte sich bei der Klausurtagung der Jungen GEW alles um die Themen Arbeitszeit und Arbeitszeiterfassung. Den jungen Lehrkräften ist es wichtig, das antiquierte Deputatsmodell auf den Prüfstand zu stellen.

Die Junge GEW tagte im Löchnerhaus am Bodensee.
Die Junge GEW tagte im Löchnerhaus am Bodensee. (Foto: Stefanie Hehn)

In ihrer Klausurtagung Mitte November beschäftigte sich die Junge GEW mit zwei Themenbereichen, die für junge Kolleg*innen künftig wichtig sein werden: Arbeitszeit und Arbeitszeiterfassung.

Unterstützt von Ute Kratzmeier, die einen fundierten Einblick in die Thematik gab, diskutierten die jungen Kolleg*innen, wie sie sich eine zeitgemäße Art der Arbeitszeiteinteilung und Arbeitszeitgestaltung vorstellen. Dabei setzten sie sich mit Modellen aus Hamburg und Dänemark und deren Umsetzbarkeit in Baden-Württemberg auseinander. Interessant hierbei war vor allem das Modell aus Dänemark, das Dienststellen möglichst viel Freiheit bei der Gestaltung der Zeiteinteilung lässt. Was jedoch als eher ungerecht empfunden wurde, waren Beispiele, bei denen einzelne Fächer gegeneinander aufgewogen wurden.

Den jungen Lehrkräften ist es jedenfalls wichtig, dass das antiquierte Deputatsmodell auf den Prüfstand gestellt wird – stellt es doch die Art zu arbeiten in einer digitalen Welt nicht mehr dar. Ein emanzipierter Weg mit der eignen Arbeitskraft und Arbeitszeit umzugehen, ist das Ziel.

Die jungen Kolleg*innen freuen sich über neue Mitglieder, die sich ihnen anschließen und gerne mitdiskutieren.

Kontakt
Johanna Schreiber
Referentin MitgliederEntwicklung
Telefon:  0711 21030-22