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Lehrereinstellungen 2020/2021

Viele Lehrkräfte gesucht – Einstellungschancen regional sehr unterschiedlich

Die Corona-Krise hat gezeigt, wie akut der Lehrermangel in Baden-Württemberg ist. Eigentlich beste Voraussetzungen für Bewerber*innen. Doch neben der Schulart ist vor allem die Wunschregion ausschlaggebend dafür, wie die Chancen stehen.

Ein junger Lehrer unterstützt zwei Gymnasiastinnen im Unterricht.
Foto: © imago

Seit einigen Jahren ist die Einstellungssituation im Land stark abhängig von der studierten Schulart und der gewünschten Region der Bewerber*innen. Dies wurde auch in der Einstellungsrunde 2020 deutlich.

Für das Kultusministerium ist die Talsohle bei der lückenhaften Unterrichtsversorgung zwar durchschritten. Aber der teilweise eklatante Mangel an Bewerber*innen führt zu einer weiteren Verschlechterung der Unterrichtsversorgung in vielen Regionen von Baden-Württemberg.

Grundschulen: Lehrermangel weiter akut

Im Bereich der Grundschulen erhielten in den so genannten vorgezogenen Verfahren (z. B. schulscharfe Stellenausschreibungen) frühzeitig viele Lehrkräfte ein Einstellungsangebot. Dies ändert jedoch nichts daran, dass es zu wenig Bewerber*innen auf zu viele freie Stellen gab. Landesweit hätten insgesamt rund 1.250 Stellen vergeben werden können. Demgegenüber standen allerdings nur rund 1.020 Lehrkräfte, die an einer Grundschule beschäftigt werden wollten.

Während es weiterhin eine starke Ballung an Bewerbungen für die Rheinschiene (Großräume Freiburg und Karlsruhe, Rhein-Neckar-Region) gibt, sind große Teile von Südbaden (zum Beispiel Schulamt Donaueschingen, Landkreis Waldshut) und Nordwürttemberg (Großraum Stuttgart) leer ausgegangen. Dort ist bereits im abgelaufenen Schuljahr vielerorts ein Unterricht nur mit erhöhtem Klassenteiler und ausfallenden Pflichtunterricht möglich. Diese Situation wird sich weiter verschärfen.

Haupt-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen: Große Sorgen im Großraum Stuttgart

Vor allem rund um Stuttgart können in den Schularten der Sekundarstufe I kaum alle freien Stellen besetzt werden. Rückmeldungen der Bewerber*innen zeigen deutlich, dass die früher sehr attraktiven Regionen vielen schlicht zu teuer sind. Die Landesregierung muss dringend ein Konzept für Anreize entwickeln, um die Region rund um die Landeshauptstadt ausreichend mit Lehrkräften zu versorgen. Neben der Region Stuttgart betrifft das vor allem auch einige Regionen in Südbaden.

In den Schulen der Sekundarstufe I gab es rund 1.300 Stellen, demgegenüber standen circa 1.500 Bewerbungen. Doch wie in allen Schularten bewerben sich viele Lehrkräfte regional sehr eng und verzichten lieber auf eine feste Einstellung, um in der Wunschregion bleiben zu können.

Musisch-technische Fachlehrkräfte: Viele Stellen unbesetzt

Auch für die Fachlehrkräfte gab es wie in den letzten Jahren ein sehr großes und regional breites Angebot an Stellen. Viele Personen konnten in ihrer Wunschregion ein Angebot erhalten.

Die Zahl der Bewerbungen war mit 90 Personen allerdings viel zu gering, um die rund 260 freien Stellen zu besetzen. Hier ruht die Hoffnung auf den nächsten Jahren, in denen mit mehr Ausbildungsabsolvent*innen zu rechnen ist.

Lehrkräfte für Sonderpädagogik und sonderpädagogische Fachlehrkräfte: Private SBBZ immer beliebter

Nicht viel Neues gab es auch in diesem Bereich – und das sind keine guten Nachrichten. Fast im ganzen Land fehlen Sonderpädagog*innen. Ausnahmen sind seit vielen Jahren die Regionen in der Rheinschiene. Dort könnten die wenigen freien Stellen oft mehrfach besetzt werden. In den anderen Regionen des Landes sieht es sehr schlecht aus. Es konnten zahlreiche Stellen an den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) nicht besetzt werden.

Auf rund 430 wissenschaftliche Stellen kamen 350 Bewerbungen, bei den Fachlehrkräften war die Relation mit 155 freien Stellen und rund 100 Bewerbungen ähnlich schlecht. Auffällig war die hohe Zahl an Lehrkräften, die in diesem Jahr eine Einstellung an einem privaten SBBZ dem Staatsdienst vorgezogen haben. Bei der Einstellung über die Bewerberliste konnten für über 200 freie Stellen für nicht einmal 30 Angebote an staatlichen SBBZ an Sonderpädagog*innen verteilt werden. Offensichtlich machen die Privatschulen interessantere Angebote als das Land Baden-Württemberg.

So konnte an den SBBZ auch nur ein Bruchteil der Stellen für Fachlehrkräfte und Technische Lehrkräfte besetzt werden. Eine Unterrichtsversorgung von 100 Prozent an den SBBZ oder ausreichend viele sonderpädagogische Lehrkräfte in der Inklusion wird noch lange ein unerfüllter Traum bleiben.


Einstellung von Lehrkräften 2020

 

Einstellungen

Bewerbungen

 

2020

2019

2020

2019

Lehrkräfte Besetzbare Stellen insgesamt Stellen im Listenverfahren Vorgezogene Verfahren Stellen insgesamt  
Grundschulen 1.247 581 666 1.532 ca. 1.020 ca. 1.080
Haupt- und Werkrealschulen sowie Realschulen 1.343 530 813 1.502 ca. 1.400 ca. 1.500
Sonderpädagogik 434 217 217 316 ca. 350 ca. 370
Musisch-technische Fachlehrkräfte 266 229 37 180 ca. 90 ca. 120
Fachlehrkräfte und technische Lehrkräfte Sonderpädagogik 150 76 74 146 105 117
Gymnasien 1.150 600 567 1.000 2.400 ca. 3.130
Berufliche Schulen 1.054,5 + 134 TL 51 588 + 60 TL 1010,3 + 84,5 TL 445 468

Berufliche Schulen: Bewerberlage weiter schwierig

Die Einstellungsrunde 2020 an den beruflichen Schulen steht unter dem Vorzeichen großer Unsicherheiten, weil noch unklar ist, wie sich die Zahl der Schüler*innen entwickelt. Bereits Ende 2019 zeichnete sich aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung ab, dass die Zahl der Ausbildungsverhältnisse zurückgehen wird. Das führt dazu, dass sich die Schülerströme von den Teilzeitschularten (durchschnittlich 13 Schülerwochenstunden) in die Vollzeitschularten (mindesten 30 Schülerwochenstunden) verlagern. Die Entwicklung hat sich mit der Corona-Krise noch verstärkt. Endgültige Zahlen wird es erst im September geben, sodass derzeit kaum verlässliche Aussagen über die Unterrichtsversorgung möglich sind.

Das Kultusministerium hat deshalb den beruflichen Schulen zunächst 100 zusätzliche Stellen zugewiesen, die aus anderen Schulbereichen umgeschichtet werden. Zusätzlich wurden 200 Stellen beantragt, über die erst in einem Nachtragshaushalt entschieden wird. Die GEW fordert, dass diese Stellen in jedem Fall geschaffen werden, um die Unterrichtsversorgung zu verbessern und Reserven für Krankheitsfälle zu haben.

Insgesamt werden 1.049 Deputate frei (915 wissenschaftliche Lehrkräfte und 134 Technische Lehrkräfte). Dazu kommen die zusätzlichen 100 Deputate zu Sicherung der Unterrichtsversorgung, 24,5 Deputate für den Ausbau der Erzieher*innenausbildung und 15 Deputate für Inklusion. Insgesamt stehen 1.188,5 Deputate für Neueinstellungen zur Verfügung.

Im Bereich der Technischen Lehrkräfte (TL) konnten bislang 60 Lehrkräfte gewonnen werden, davon 51 im gewerblichen Bereich. Die Bewerberlage im wissenschaftlichen Bereich bleibt unverändert schwierig. Die Zahl der Neubewerber*innen ist mit 340 unverändert niedrig (Vorjahr: 338), dazu kommen 105 Altbewerber*innen (Vorjahr: 130). Problematisch ist, dass die Bewerber*innen für berufsbezogene Fächer im gewerblichen Bereich auf 63 abgesunken sind (Vorjahr: 73). Insgesamt konnten 304 Neu- und 42 Altbewerber*innen gewonnen werden. Aufgrund des Teilzeitfaktors konnten damit 273 der 1.049 Deputate besetzt werden. Es sind noch Deputatsaufstockungen möglich.

Ein Kommentar von Doro Moritz, GEW-Landesvorsitzende

„Unter erschwerten Bedingungen, aber immerhin: Die Referendar*innen des ersten Corona-Jahrgangs konnten ihre Prüfungen ablegen. Das war Voraussetzung dafür, dass die Kolleg*innen in das Lehrereinstellungsverfahren einbezogen werden konnten. An den Schulen werden sie dringend gebraucht. Die Unterrichtsversorgung wird sich in einigen Schularten zum Schuljahresbeginn weiter verschlechtern. Das liegt im Wesentlichen daran, dass in beträchtlichem Umfang Bewerber*innen für die vorhandenen Stellen fehlen.

Rund 350 Neustellen stehen zur Verfügung. Sie gehen auf Entscheidungen der vergangenen Jahre zurück und sind zweckgebunden für Inklusion, Poolstunden für Realschulen, Ausbau der Ganztagsschulen, Informatik und Ethik in der Sekundarstufe I, den Schulversuch G9 und an beruflichen Schulen für die Erzieher*innenausbildung. Mit 115 Stellen wird die Vertretungsreserve weiter ausgebaut.

An den beruflichen Schulen wirkt es sich massiv aus, dass es weniger Verträge in der dualen Ausbildung gibt. Deshalb gehen mehr Schüler*innen in Vollzeitbildungsgänge. Sie brauchen mehr als doppelt so viele Stunden wie in den Teilzeitbildungsgängen. Deshalb wurden 100 Stellen aus den allgemeinbildenden Schulen umgeschichtet.

Verschärft hat sich der Mangel an Grundschullehrkräften, in der Sekundarstufe I und bei den Sonderpädagog*innen. Mehr als 3.400 freie Stellen standen zur Verfügung. Im Juli gab es für 30 Prozent der Stellen keine Bewerber*innen. Die Zahl der unbesetzten Stellen war zeitweise noch deutlich höher, weil ein beträchtlicher Teil der Bewerber*innen Einstellungsangebote in Regionen nicht annimmt, obwohl sie sich ausdrücklich dorthin beworben haben.

Die Situation bei den Grundschulen und den Sonderpädagog*innen ist wieder besonders dramatisch. Es gibt deutlich weniger Bewerber*innen als Stellen. Wenn bis zum Schuljahresbeginn weitere Kolleg*innen eingestellt werden, sind das in der Regel keine Lehrkräfte mit der entsprechenden Lehramtsausbildung. Sie erhalten nur befristete Beschäftigungen und keine berufsbegleitende Qualifizierung.

Diese Zahlen sind alarmierend und machen auch wütend. Denn der Mangel ist seit vielen Jahren bekannt. Klaus Klemm hat im Auftrag der GEW den Bedarf berechnet und im Bereich der Sonderpädagog*innen auf die hohe Zahl bevorstehender Pensionierungen hingewiesen. Der Mangel an Grundschullehrkräften wird bundesweit immer größer. Das Lehramt ist mit der Besoldung in A 12 nicht attraktiv. In beiden Bereichen reichen die bisherigen Bemühungen des Kultusministeriums nicht aus. Dass es der GEW und den Personalvertretungen nach jahrelangem Druck gelungen ist, aus mehr als 70 jahrelangen Befristungen Dauerstellen zu machen, ist ein mühsam erkämpfter Erfolg für die Kolleg*innen.

Ganz anders stellt sich die Situation im gymnasialen Lehramt dar. Weit mehr als die Hälfte der Referendar*innen und Altbewerber*innen erhält kein Einstellungsangebot. Die GEW hat deshalb den Ausbau der Vertretungsreserve gefordert.

Auch die coronabedingten Schulschließungen und die Herausforderungen des neuen Schuljahres sind für das Kultusministerium kein Anlass, Wege zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung zu finden. Geld für zusätzliches Personal ist in der Coronakrise überhaupt nicht vorgesehen – weder vom Kultusministerium noch von den Schulträgern. Voraussichtlich werden sechs Prozent der Lehrkräfte nicht im Präsenzunterricht sein. Fernunterricht ist in der Grundschule, an den SBBZ und in der Inklusion deutlich schwerer umsetzbar als an anderen Schularten. Mit zusätzlichem Personal könnten kleinere Gruppen gebildet und der Präsenzunterricht besser aufrechterhalten werden. Lehramtsstudierende könnten Lehrkräfte im Klassenzimmer unterstützen und mit Einzelnen oder kleinen Gruppen arbeiten. Zusätzliche Schulsozialarbeiter*innen könnten Kontakt halten und Angebote machen.

Gute Bildung braucht mehr qualifiziertes Personal.“

Etwas erfreulicher hat sich die Situation beim Direkteinstieg entwickelt. Hier konnten bislang 156 Personen gewonnen werden (Vorjahr: 130). Insbesondere im Gewerbe gibt es eine Steigerung von 84 auf 118 Personen. Allerdings ist dies nach wie vor viel zu wenig, um den tatsächlichen Bedarf zu decken. Sehr schwierig ist die Situation nach wie vor in den Fachrichtungen Pädagogik/Sozialpädagogik und Pflege. Darüber hinaus konnten 134 Gymnasiallehrkräfte und 3 Sonderschullehrkräfte gewonnen werden.

Insgesamt konnten damit im wissenschaftlichen Lehramt 639 Personen (549 Stellen) gewonnen werden. Die restlichen Stellen werden jetzt ausgeschrieben und müssen im Nachrückverfahren bis in den September hinein besetzt werden. Es können sich Laufbahnbewerber*innen und Direkteinsteiger*innen bewerben. Auch Bewerber*innen aus dem gymnasialen Bereich können noch an beruflichen Schulen eingestellt werden.

Das Kultusministerium geht davon aus, dass weiterhin circa 250 Stellen mit befristet beschäftigten Personen besetzt werden. Die GEW hat in der Vergangenheit immer wieder gefordert, dass für diese sogenannten „Nichterfüller“ ein Einstellungskorridor geschaffen wird. Hier hat sich das Kultusministerium etwas bewegt. Im Sommer werden im beruflichen Bereich circa 10 Arbeitsverträge entfristet (über alle Schularten circa 80).

Die Einstellungsquote bei den Neubewerber*innen liegt derzeit bei knapp 90 Prozent. Ein Problem ist die mangelnde regionale Flexibilität der Bewerber*innen, sprich der Wunsch, ausschließlich in Regionen eingesetzt zu werden, die begehrt und gut versorgt sind.

Gymnasien: Fächerabhängige Einstellungschancen

Zum Schuljahr 2020/2021 bewarben sich rund 2.400 Gymnasiallehrkräfte (Neu- und Altbewerber*innen) für den Schuldienst. Insgesamt stehen in diesem Jahr 1.150 Stellen bei den verschiedenen Verfahren für Gymnasiallehrkräfte zur Verfügung.

Dies sind 790 Stellen für Beamt*innen und 117 für Tarifbeschäftigte mit Übernahmegarantie ins Beamtenverhältnis zum Schuljahr 2021/2022 an Gymnasien und erneut 260 Stellen für Beamt*innen an Gemeinschaftsschulen. Da wahrscheinlich nicht alle Dienstanfänger*innen mit einem vollen Deputat beginnen, liegt die Einstellungszahl – also die Zahl der Personen, die eine Stelle erhalten – etwas höher.

Von diesen Stellen sind maximal 20 für die Härtefallregelung und das Schwerbehindertenverfahren vorgesehen. Darüber hinaus werden auch 134 Einstellungen für Gymnasiallehrkräfte an beruflichen Schulen angeboten.

Die Einstellungschancen in den vier Regierungspräsidien (RP) sind wie in den letzten Jahren sehr unterschiedlich. Im RP Stuttgart sieht es mit 268 Stellen im Listenverfahren am besten aus. Im RP Karlsruhe können 145, im RP Freiburg 61 und im RP Tübingen 26 Stellen vergeben werden.

Auch fachspezifisch gibt es große Unterschiede. Die Fächer Mathematik und Deutsch haben dieselben Stundentafeln und damit einen identischen Bedarf. Allerdings haben fast 700 angehende Lehrkräfte die Lehrbefähigung für Deutsch, nur etwa 200 für Mathematik. Vornehmlich im Fach Bildende Kunst bleiben sogar Stellen unbesetzt.

Neben einer guten Leistungsziffer ist die räumliche Flexibilität der Bewerber*innen eine meist notwendige Voraussetzung für ein Einstellungsangebot. Die Chancen steigen deutlich für diejenigen, die bereit sind, an einer anderen Schulart eingesetzt zu werden. So sind noch etwa 100 Stellen vor allem an Gemeinschaftsschulen (GMS) für gymnasiale Lehrkräfte zu besetzen.

Um dem akuten Mangel im Grundschulbereich, aber auch in der Sekundarstufe I anderer Schularten entgegenzuwirken, machte das Ministerium auch in diesem Jahr zwei Angebote: Zum einen kann eine zusätzliche Laufbahnbefähigung als Grundschullehrkraft erworben werden. Nach Bestehen der Qualifikation im Arbeitnehmerverhältnis und einem insgesamt vierjährigen Verbleib im Grundschulbereich, erhalten die Lehrkräfte eine Übernahmegarantie für das gymnasiale Lehramt. Zum anderen kann eine zusätzliche Laufbahnbefähigung für das Sek-I-Lehramt an Hauptschulen, Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen erworben werden. Hier gibt es keine Übernahmegarantie ins gymnasiale Lehramt.

Im Listenverfahren hätten rund 260 Gymnasiallehrkräfte an Gemeinschaftsschulen eingestellt werden können. Es wurden die Bewerbungen einbezogen, die sich neben der Bewerbung für das Gymnasium auch für die Gemeinschaftsschulen beworben haben. Rund zehn Prozent der Stellen konnten nicht besetzt werden, weil es vor allem für Mathematik und in den MINT-Fächern nicht genug Bewerbungen gibt.

Viele Bewerber*innen bewerben sich nur sehr eingeschränkt regional. In einigen Fächern, wie zum Beispiel Bildende Kunst, decken sich die regionalen Bewerbungen nicht mit dem Bedarf. Erfreulicherweise konnten etwa 15 jahrelang befristet beschäftigte Nichterfüller*innen entfristet werden, das heißt sie bekommen die Sommerferien bezahlt. Die Möglichkeit zur Entfristung soll es auch in den kommenden Jahren geben. Auch für das nächste Schuljahr ist mit einer großen Anzahl an Verträgen für befristete Beschäftigungen zu rechnen.

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Maria Jeggle
Redakteurin b&w
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